Kindergarten in Tel Aviv
Dieser Entwurf ist im Rahmen eines Stegreif Kurses entstanden. Der Kurs begann mit einer einwöchigen Exkursion nach Tel Aviv, wo wir sowohl die Stadt als auch die Menschen kennenlernen durften. Des Weiteren haben wir uns ein Bild des Grundstücks machen können, wo ein Kindergarten gebaut werden soll.

Der Entwurf
In der Stadt vielen uns viele Wandmalereien und Fassadengestaltungen auf. Dies bring uns auf die Idee, die Fassade als urbane Leinwand zu benutzen, die Künstler*innen jeden alters ermutigt, den öffentlichen Stadtraum zu prägen. Aufgrund von hohen Sicherheitsregeln, was Kindergärten angeht, dient das Gebäude als massive Grenze zwischen der Öffentlichkeit und dem Freiraum der Kinder. Daher gehen die Flügel des Gebäudes entlang der Straße. Die Betonfassade wirkt durch platzierte, glatte Flächen, wie eine Leinwand. Die Flächen, die nicht bemalt werden sollen, weisen eine andere Textur auf.




Dieser Entwurf beinhaltet besondere Orte, die zum Erleben der Kinder einladen und im Außenraum die Öffentlichkeit Teilhaben lassen. Im Inneren verbindet ein Kletterraum die beiden Geschosse miteinander, sodass die Kinder nicht über die Treppe gehen müssen, sondern rutschen oder klettern können. Außerdem befinden sich in den Fluren besondere Einbauten, die den Kindern andere Perspektiven ermöglichen und einen langweiligen Flur interessant machen. Der Spielbereich draußen ist von einer Rennstrecke durchzogen.
Im Öffentlichen Raum besteht die Möglichkeit, die Fassade zu bemalen. Ein Teil des Grundstücks wird gänzlich der Öffentlichkeit überlassen, wo Tischtennis gespielt oder gemeinsam gegessen werden kann.




